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Einfluss von Plattentektonik auf die Radarinterferometrie
Vor allem bei mehrjährigen Beobachtungsreihen von Bodenbewegungen müsste die Plattentektonik einen erheblichen Einfluss auf die Auswertung haben, es werden ja Relativgeschwindigkeiten von mehreren Zentimetern im Jahr erreicht. Im Vortrag wurde dieser Faktor leider nur kurz angerissen, für den Bodenbewegungsdienst werden die Daten entsprechend korrigiert.
Können Sie eventuell kurz ausführen, wie sehr sich das Ganze tatsächlich auf die Auswertung verschiedener Verfahren (PSI, SBAS) auswirken kann und wie eine entsprechende Korrektur aussieht? In der Literatur konnte ich dazu erstaunlich wenig finden.
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